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Change Kommunikation ist nicht 0-8-15

Ja, Change Kommunikation muss adressatengerecht, individuell und integrativ aufgesetzt werden. Und ja, Kommunikation ist Führungsaufgabe, auch das ist nichts Neues. Und wirklich gute Change Kommunikation basiert nicht nur auf dem Senden von Botschaften in high-end Hochglanzfolien, die just in time durch das Marketing dem CEO für die nächste Mitarbeiterveranstaltung gebastelt wurde. Change Kommunikation bedeutet auch anders zu führen als bisher. Und hier liegt nun der Hase im Pfeffer begraben.

Die wenigsten Führungskräfte stellen ihr Ego, ihre Macht zurück, kommunizieren auf Augenhöhe, ihnen fällt es schwer (aktiv) zu zuhören oder sehen selbst den Sinn für Veränderungen nicht. Vielleicht sind sie auch schlicht weg überfordert. Gleichzeitig fehlt es an dem Verständnis, intern Ressourcen bereitzustellen, die sich einzig und allein um den Change „kümmern“ und als interne Profis, die Change Kommunikation vorrangig im Blick haben und gestalten. Die mit dem CEO und allen Beteiligten in den Dialog gehen, Beteiligung fördern und fordern, die Veränderungen erfahrbar machen.

Kommunikation im Change ist kein hübsches Nice to have. Kommunikation im Change dient dem wirtschaftlichen Erfolg und der Profitabilität. Also dient Kommunikation im Change der Verbreitung des Ziels, der Aufmerksamkeit auf das Ziel, der Präsenz des Ziels. Und darüber hinaus bietet die Kommunikation im Change intern Möglichkeiten zum Austausch, zur Reflexion und zum Dialog. Insbesondere kritische Stimmen geben wichtige Impulse auf dem Weg der Veränderung.  

Für die Führung bedeutet das, noch mehr als sonst, Vorbild zu sein: aus der eigenen Komfortzone zu gehen, Fragen und Ängste zu nehmen, diese aufzudecken, statt diese zu überdecken. Sich und sein Führungsverhalten ehrlich zu reflektieren und an den Zielen auszurichten.

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